Freitag, 29. Mai 2015

Raspberry Kertones Max, ein Wundermittel?

 
Mein neues Projekt ist ein angeblicher Fettkiller. Fett habe ich genug, gerne würde ich es verschenken, doch solch ein Geschenk wird nicht freudig angenommen. :)
 
Das Produkt, welches ich 30 Tage verwenden werde, heißt  Raspberry Kertones Max. Angeblich kann es in 30 Tagen eine ganze Menge an Fett abbauen. Hier in den Niederlanden und den U.S.A. haben angeblich einige Prominente so, in wenigen Wochen, 2 Kleidergrößen abgespeckt.
 
Angeblich schreibe ich, weil ich die gelieferten Beweise nicht annehmen kann und als "G'schichterl" bezeichnen muss. Natürlich lesen sich die Erfolgstories so gut, dass sie zum Teil auch wirklich glaubwürdig erscheinen. (Ich bin selber kurz, aber doch, mit offenen Mund am Lesen gewesen) Wer möchte nicht so leicht an Gewicht verlieren und dann einen Angreifer für Fettgewebe im Tascherl wissen. Natürlich hätte ich das auch gerne!
 
Da ich noch einiges an Fett, Kilo und Co zu verlieren habe und durch verschiedene Projekte selbst "gefühlt" habe wie anders es sein kann, bin ich dabei.
 
Also sag ich meinem teuer erworbenen Fett den Kampf an, mit Himbeeren, ein Scherz?

Ich bin gespannt, A.-Alexandra
 

Montag, 25. Mai 2015

Fazit: 7 Tage Glaubersalz und basische Kost

 
 
Diese Woche des Glaubersalzes und der basischen Kost war spannend und Neuland für mich.

 
Den ersten Tag lang, habe ich mich an den Bericht in der Woman gehalten wo empfohlen wird Haferbrei, Gemüsesuppen, gekochte Kartoffeln, Reis, Quinoa, Polentat, gedünstetes Gemüse, hochwertige Fette und Bitterstoffe zu mir zu nehmen. Tabu sind Zucker, Alkohol, tierische Produkte, Gebratenes und Gebackenes, Fertiggerichte und Junkfood.
 
Das liest sich so leicht und ich mein das ohne Probleme zu schaffen. Ja, ja, das dachte!
 
Schon am ersten Tag dachte ich mir, so ganz kann das nicht stimmen und begann zu forschen. Hab eine tolle Liste gefunden, die mir geholfen hat einige Variationen zusammen zu stellen. Besonders der Satz, dass man von den "erlaubten" Obst und Gemüsesorten nur die zu sich nehmen soll auf die man wirklich Lust hat, hat mir gut gefallen.
 
In meinem Fall waren das Erdäpfel, Polenta, Champions und Zucchini! Und Obst, mag ich ja sowieso!

Auch wenn es nur eine Woche war, viel es mir nicht immer leicht. Ich hatte keine Ahnung was ich kochen sollte, Pinterest war mir da ein guter Ratgeber.

Die Möglichkeit mich auszurasten und ein wenig Kraft zu sammeln hat mir gefehlt. Dazu war ich natürlich zu sehr eingespannt im Leben einer Mutter einer siebenköpfigen Familie. Doch hat diese Art des Entgiftens in meinen Alltag gepasst und ich bin froh, dass ich es getan habe.
 
Kopfschmerzen, Übelkeit, Bauchkrämpfe etc. hatte kein einziges mal.
 
Natürlich habe ich am ersten Tag Maße genommen. In den sieben Tagen haben mich 2 cm an Bauchumfang und 2,5 kg an Gewicht verlassen. Ich wurde so richtig durchgespült. :) Meine Hosen sitzen wieder angenehm locker und ich fühle mich um einiges besser.
 
Glaubersalz und basische Kost ist "Börserlschonend" auf jeden Fall!
 
Ja, ich kann es empfehlen und werde es bestimmt wieder tun!
 
A.-Alexandra
 
Ps. Bin schon ins nächste "Neuland" gesprungen :)
 
 

Sonntag, 24. Mai 2015

7 Tage Glaubersalz und basische Kost Tag 7

 
 
Ein voller siebenter Tag, war das!
 
Heute ist es mir zum ersten Mal so richtig schwer gefallen das Glaubersalz zu trinken. Und irgendwie kam gleich der Gedanke, es ist das letzte Mal, alles ist gut.
 
Da wir heute den ganzen Tag unterwegs waren, wusste ich schon im Vorhinein, dass es ein ganz anderes Essensprogramm sein wird und so war es dann auch. Von Basischer Kost nur mehr in kleinen Mengen die Spur und somit muss ich zu geben, ich kann eigentlich nur von 6 Tagen berichten.
 
In der Früh, ging noch alles gut. Obst, dass ich ja so liebe. Obst macht mich glücklich!
 
Mittags hab ich nicht richtig gegessen, da ich mich ja schon seit beginn der Woche auf das Abendessen freute.
 
Miehoen von meiner Schwiegermutter frisch zu bereitet - ein Traum. Sie ist eine gesegnete Köchin und ich eine freudevolle Genießerin. Natürlich blieb es nicht bei einer Schüssel, sondern es wurden zwei und ich bin noch immer glücklich!
 
Trotz all dem "sündigem" Essen, fühle ich mich gut. Frisch und leichter als zum Beginn der Woche.
 
Morgen weiß ich mehr und ihr auch. A.-Alexandra

Samstag, 23. Mai 2015

7 Tage Glaubersalz und basische Kost Tag 6

 
 
Der Eurovision Song Contest läuft und die Maoam, die in der Küche liegen, lachen mich bei jedem vorbeigehen an und ich widerstehe. Bei Mannerschnitten wäre da keine Garantie!:)
 
Der Geschmack des Glaubersalzes macht mir nicht wirklich Schwierigkeiten und ich fühle mich gut. Hätte gerne mehr Ruhe und so bin ich heute länger als Üblich im Bett geblieben.
 
Somit war Frühstück und Mittagessen heute in einem "Aufwaschen", aber erst kurz vor 14 Uhr. Herrlich!
 
Die Schwierigkeit vom heutigem Essen lag eindeutig im Abendessen. Meneer van Duin hat Lasagne gemacht. Nur der Gedanke macht meinen Mund wässrig. Ich habe ganz tapfer für mich gekocht und mein zusammengeschnipseltes Gemüse auch brav gegessen.
 
Melanzani, Champions, Fisolen mit gewürfelten Tomaten und verschiedenen Kräutern. Sehr lecker, doch die Lasagne hat mir alle Möglichen Signale zu kommen lassen, dass ich zum Schluss, doch noch einen Bissen genommen habe. Muss ja schließlich kosten. :)
 
In wenigen Minuten ist Tag 6 auch schon wieder Vergangenheit und wir werden den Sieger des Contests kennen.
 
Der morgige Tag wird schwer, da ich den ganzen Tag unterwegs sein werde und vielen Versuchungen widerstehen muss.
 
Auf morgen und gute Nacht, A.-Alexandra

Freitag, 22. Mai 2015

7 Tage Glaubersalz und basische Kost Tag 5

 
 
Müde war ich heute, irgendwie erschöpft und eigentlich will ich nur Stille, ein warmes Bad dazu ein gutes Buch, eine herrliche Massage und schlafen. Dieses Programm spielt es nicht, Leider!
 
Ich habe mir heute ein bisschen Auszeit gegönnt und bin mit meiner Jüngsten auf dem Sofa eingeschlafen, zum Glück nur kurz.
 
So wie gestern habe ich ganz viel Obst genossen und zu Mittag hab ich mir Polenta mit Spinat gegönnt. Ich mag den Geschmack von Polenta, ja ich weiß, viele Kohlenhydrate darin, aber gut und außerdem war er ein Bestandteil des Artikels in der Woman, auch wenn es nicht wirklich zum basischen Kost gehört.
 
Zu Abend hatte ich Champions mit Zucchini auch sehr gut. Ich mag es, so ganz einfach! Was schwerer ist, sind all die Versuchungen um mich herum. Heute habe ich am Eis meiner Tochter geschleckt, weil es schon an allen Seiten geronnen ist, sündig gut!
 
Heute so am Sofa dachte ich mir, eigentlich würde ich mich gerne mal in so einem schönen gesundheitsbewussten Hotel verwöhnen lassen, das wäre ein Hit!
 
Müde bin ich, gehe zur Ruh', A.-Alexandra

Donnerstag, 21. Mai 2015

7 Tage Glaubersalz und basische Kost Tag 4

 
Donnerstag ist Markttag! Der Naschmarkt ist hier natürlich nicht zu finden, doch habe ich "meinen" Marktstand gefunden. Meine Taschen wurden gefüllt mit Melonen, Marillen, Nektarinen, Erdbeeren, Äpfel, Orangen, Melanzani, Karotten und Zucchini. Ich liebe es!
 
Da ich wieder einmal vom Schulbeginn bis nach 13 Uhr unterwegs war, war mein Frühstück mehrere Obststücke, besonders die köstlichen Erdbeeren haben es mir angetan und nicht nur mir allein.
 
Radeln war auch wieder angesagt und bei diesem schönen Wetter heute ein richtiger Genuss.
 
Zu Mittag gab es "Kraftessen" (ich hatte schon sooooo hunger!) 200gramm gemischte Pilze mit 60gramm Couscous - herrlich!
 
Eine Art Melanzani-Zucchini-Tomaten Letscho für das Finale des Abends. Ich hätte ja Lust auf Polenta gehabt, doch dass wäre nicht Weise gewesen!
 
Für heute war's das, der Tag war lang, sonnig und schön. Fühle mich gut und leicht. Vom Gewicht her hat sich nichts verändert. Trinken tu' ich wie immer ausreichend.
 
Auf morgen, A.-Alexandra
 
 

7 Tage Glaubersalz und basische Kost Tag 3


 
Heute war der Geschmack meines Morgentrunkes doch sehr salzig und musste mit Zitronenwasser verdrängt werden. Noch immer geht es gut. Kein Durchfall, keine Bauchschmerzen, kein Kopfweh, nichts, hätte ich so nicht erwartet. Vielleicht, weil ich mich gesund ernähre, außer so manche "Sünden"?
 
Mein ganzer Tag, war heute anders als geplant, mein jüngster Sohn ist krank geworden und von der Schule zuhause geblieben. Somit war ich heute weder einkaufen, noch mit dem Rad unterwegs. Ein morgendlicher Spidi-Spaziergang, war heute putzen, Kinder tragen und hular'n  mein Saldo zur Bewegung.
 
 
 
So ein Fruchtsalat zum Frühstück ist eine feine Sache. Nektarinen, Kiwi, Mango, Apfel, Lein- und Flohsamen dazu, köstlich! Eine ganze Salatschüssel voll. :)
 
Gegen 14 Uhr bin ich dann zum Mittagessen gekommen und mir ist nichts besseres eingefallen als nochmals Erdäpfel zu kochen, doch dazu hatte ich nichts "erlaubtes" (war ja nicht "boodschappen"). Somit ein bisserl gemogelt, ein Esslöffel Humus und ein Esslöffel Kräuterkäse dazu.
 
Am Abend gab es eine warme Reissuppe und Tee.
 
Mittlerweile habe ich 2 Kilo verloren, doch dass ist natürlich kein Wunder mit den vielen Besuchen des Wasserklosett's. Ich merke, dass ich innerlich ruhiger werde und in so manchen Situationen länger Geduld habe.
 
Hier noch ein paar Weisheiten von Heilpraktikerin Sabine und Andreas Wacker, die sie die 8 Regeln nennen.
  1. Vorsicht im Umgang mit Rohkost. Menschen mit empfindlichem Darm oder Nahrungsmittelallergien sollten Rohkost nur essen, wenn sie der Verdauungsapparat auch gut verarbeiten kann.
  2. Obst und Rohkost nur bis 14 Uhr, danach sind sie schwer verdaulich. Rohkost am besten auch nicht nach gekochter Kost essen, da die Verdauungszeiten unterschiedlich sind und es so leicht zu Blähungen kommen kann.
  3. Letzte Mahlzeit des Tages vor 18 Uhr. Da die Stoffwechselprozesse der Leber in der Nacht besonders aktiv sind, werden sie durch spätere Mahlzeiten nur unnötig belastet.
  4. Gemüse schonend zubereiten. Je naturbelassener das Gemüse, desto wertvoller ist es für den Körper.
  5. So viel wie nötig ? so wenig wie möglich. Die Portionen sollten nur so groß sein, dass kein richtiges Sättigungsgefühl eintritt. Das entlastet den Stoffwechsel, denn auch die basische Kost verlangt vom Körper Verdauungsarbeit.
  6. Nicht zu viele Nahrungsmittel mischen. Bei den einzelnen Mahlzeiten sollten am besten nur zwei oder drei Sorten zusammen gegessen werden, dann ist das Geschmackserlebnis wesentlich intensiver.
  7. Dezent würzen. Zu starkes Würzen irritiert die Geschmacksnerven und das Gefühl für Sättigung geht verloren. Am besten eignen sich frische Kräuter, die den intensivsten Geschmack und einen hohen Vitamingehalt haben.
  8. Nur Obst- und Gemüsesorten essen, die Appetit machen. Jede innere Abneigung erzeugt im Körper Stress und der macht wiederum sauer.
Auf morgen, der schon begonnen hat :), A.-Alexandra

Dienstag, 19. Mai 2015

7 Tage Glaubersalz und basische Kost Tag 2



Mit einem entspannenden Bad hab' ich den gestrigen Tag ausklingen lassen. Herrlich, so herrlich, ich liebe es zu baden.
 
Basische Kost war mein erster Gedanke heute morgen! Irgendwie war ich gestern nicht so sicher, ob ich das "richtig' Basische" esse. Ich habe einige gute Artikel gelesen und jetzt ein besseres Bild, von den do's and don'ts.
 
Nach dem morgendlichen Glaubersalz und einem zusätzlichem Glas Wasser, bin ich relativ voll. Da ich unterwegs war, war mein Frühstück (gegen 10 Uhr) 3 Nektarinen und 3 getrocknete Feigen, dazu erfrischendes Zitronenwasser.
 
Zu Mittag hatte ich dann ordentlichen Hunger und wie immer das Bedürfnis zu beißen. In einer beschichteten Pfanne verschiedene Pilz und Champions ein wenig brutzeln lassen und diese mit gekochten Erdäpfeln serviert.
 

 
 
Nach 3 Uhr und einer windig-regnerischen Heimfahrt mit dem Rad ist mir auf einmal ganz komisch geworden. Obwohl ich bis dahin sehr gut und viel getrunken hatte. Es war mir ein Rätsel. Ich beschloss noch ein wenig Suppe von gestern zu Essen und mir eine Pause zu gönnen. Nach 10 Minuten war alles wieder in Ordnung.
 
Leider, konnte ich den selbstgemachten Palatschinken, die meine Kinder jede Woche bestellen, nicht wiederstehen. Nachdem ich wieder Karfiolsuppe hatte, stibitze ich vom Teller meiner Tochter eine Palatschinke.
 
Laut der Heilpraktikerin Sabine Wacker,  günstigen Nahrungsmittel für die basische Kost:
 
Obst: Äpfel, Ananas, Bananen, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Feigen, Granatäpfel, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Khakifrüchte, Kirschen, Kiwis, Kumquats, Litschis, Mandarinen, Mangos, Marillen, Melonen, Mirabellen, Nektarinen, Orangen, Pampelmusen, Papayas, Pfirsiche, Rosinen, Sauerkirschen, Stachelbeeren, Trauben, Trockenobst, Zitronen, Zwetschken

Gemüse: Avocados, Brokkoli, Butterrüben, Eiszapfen, Erbsen (frisch), Erdäpfeln, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Grünkohl, Gurke, Karotten, Karfiol, Knollensellerie, Kürbis, Lauch, Mangold, Melanzani, Oliven, Paprika, Pastinaken, Petersilienwurzel, Rote Beete, Rotkohl, Schalotten, Schwarzer Rettich, Schwarzwurzel, Spitzkohl, Staudensellerie, Süßkartoffeln, Weißkohl, Zucchini, Zuckererbsen, Zuckerschoten, Zwiebeln

Salate und Kräuter: Basilikum, Bataviasalat, Bohnenkraut, Borretsch, Brennnessel, Brunnenkresse, Chinakohl, Chicoree, Dill, Eichblattsalat, Eisbergsalat

Pilze: Austernpilze, Champignons, Egerlinge, Herbsttrompeten, Morcheln, Pfifferlinge, Portabella-Pilze, Shiitake, Trüffel

Sonstiges: Blütenpollen, Erdmandelflocken, frische Walnüsse, Brottrunk, Leinsamen, Mandeln, Mandelmus, Sesam, kaltgepresste Pflanzenöle

Getränke: reines Quellwasser, verdünnte Kräutertees

Ungünstige Nahrungsmittel, die weggelassen werden sollten sind:

Säurespender: Fleisch- und Wurstprodukte, Fisch, Schalentiere, Senf, Essig, Milchprodukte (Käse, Quark, pasteurisierte Milch), Ei und Eiweiß, Hülsenfrüchte, Spargel, Rosenkohl, Artischocken, Nüsse (außer Mandeln und frischen Walnüssen), kohlensäurehaltige Getränke, Vollkornprodukte

Säureerzeuger: Fabrikzucker, Süßigkeiten, Eis, Weißmehlprodukte, graue Brötchen, Teigwaren, geschälte Getreide, polierter Reis, gehärtete und raffinierte Fette und Öle, gewöhnliche Margarine, billige Salatöle, Bohnenkaffee, schwarzer Tee, Limonaden, Cola, Alkohol

Weiterhin: Butter, Sahne, Knoblauch, grüner und schwarzer Tee, Früchtetee, Kräutertee mit Früchten, Pfefferminztee, Rooibostee, Matetee, Aromastoffe
 
 
Was mir auch noch heute zugeflogen ist, ist ein gutschmeckender Detox-Tee. Ich kann nur Mhmmmm sagen. Ich hatte 3 kleine Kannen über den Tag verteilt, nebenher Wasser, Wasser und nochmals Wasser.
 
Im Vergleich zu gestern fühle ich mich heute müder, ein angenehmes Gefühl von "leichter" ist auch dabei.
 
Auf morgen, A.-Alexandra
 

Montag, 18. Mai 2015

7 Tage Glaubersalz und basische Kost Tag 1




 
 
Das probier' ich aus, war sofort mein Gedanke, nachdem ich diesen Beitrag vor wenigen Wochen in der Österreichischen Woman gelesen hatte.  Meine jüngste Schwester kam zu Besuch aus Wien und hat mir wie immer Zeitschriften mitgebracht. Besonders die Woman vermisse ich, seitdem ich in den Niederlanden lebe.
 
Aber nun zum eigentlichen Thema das Entgiften  mit Glaubersalz. 7 Tage leichte Kost und als morgendlicher Start einen Teelöffel Glaubersalz in warmen Wasser aufgelöst. 15 Minuten stehen lassen und in einem Zug hinunter spülen. Na, dass will ich auch!
 
Ganz einfach, wenn ich hier, in 's-Hertogenbosch, Glaubersalz gefunden hätte, doch niemand kannte es. Nicht einmal in dem Reformhaus unserer Stadt wusste Frau bescheid, somit habe ich es von einer Freundin aus Deutschland mitbringen lassen.
 
Nach einem Probetag letzte Woche, ich wollte spüren, wie sehr mich ein gestrichener Teelöffel Glaubersalz beeinflusst, habe ich heute damit begonnen.
 
Inzwischen hatte ich Zeit mich mit dem Thema mehr auseinander zu setzen. Gerne hätte ich so rasante Darmspülung gemacht, doch als Mutter von 5 und unter der Woche meistens allein, kann ich mir und meinen Kindern das nicht antun.
 
Nach dem Glaubersalzdrink, den ich mit einem gehäuften Teelöffel und nicht gestrichen, wie vorgeschlagen, begann ich meinen 1. Tag. Nachdem die Kinder in der Schule waren und ich schon meinen tägliches mit dem Bakfiets zur Schule hin und her gefahren bin, nahm ich mir Zeit ein herrliches Frühstück zu kreieren. Es war wirklich lecker, nur meiner Jüngsten schmeckte es nicht.
 
 
Haferflocken weichgekocht mit Bananen und wenigen Mangostücken. Als ich fertig mit dem Zubereiten war, dachte ich: "War das jetzt wirklich Basis?" Gut war's, sehr gut.
 
Den Vormittag über köchelte ein Süppchen so vor sich hin aus Zucchini und Karfiol, die ich dann zu Mittag gemütlich auf der Couch gelöffelt habe. psssssst, nicht verraten, die Couch meine ich!
 
Am Nachmittag hatte ich einen Durchhänger und habe gleich einen Fehler begangen, Nüsse! Ja Nüsse, sind gesunde Fette. Aber nicht so nett für den Darm in diesem Fall ;)
 
Zu Abend machte ich eine Handvoll Couscous und goss ein wenig Suppe darüber und das hat auch schon gereicht.
 
Was ich den ganzen Tag beobachtet habe ist, dass ich ganz oft meine Blase entleeren musste und dass mir das Beißen gefehlt hat. (und das schon am ersten Tag)
 
Natürlich sind meine Tage sehr gefüllt, ich kann mich selten entspannen, eben nur kurz in der Mittagszeit, wenn meine Jüngste schläft. Yoga, Bücher lesen etc. wäre ein Hit, doch den spielt es leider nicht, zumindest nicht heute. Morgen?
 
3x zur Schule hin und her geradelt ist mein Alltag und das sind schon mal 1Stunde und 20 Minuten zusammen gerechnet.
 
Ich bin sehr gespannt was die Nacht bringt und wie ich mich morgen früh fühlen werde.
 
Auf morgen, A.-Alexandra